LEXIA HACHTMANN

LEXIA HACHTMANN

(*1993 Berlin) ist Malerin. 2013 begann sie ihr Studium der Bildenden Künste an der Universität der Künste in Berlin. Ihr gefallen Türme, Spielfelder, Türrahmen, Jenga-Spiele, kleine Figuren auf Tischen, Plastikstühle, Bettbezüge, Rückenschwimmer, Topfpflanzen, Absperrungen, Schafe, Hände die Dinge tun, Karten, Figuren, Schuhe auf Teppichen und Vorhänge. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit Malerei an der Schnittstelle zu Theater, Film und Installation. Achim Freyer sagt, dass Theater und Malerei über den Raum ihre Inhalte darstellen. Auch für sie ist Malerei untrennbar von Raum. Die Leinwand ist Ort von Behauptung und Erzählung, sie ist Raum und Bühne zugleich. Der spielerische Prozess bleibt im Malen selbst, wie auch beim Installieren der Arbeiten im Raum, formell sichtbar. Auf malerischer Ebene arbeitet sie deshalb bewusst mit wiederkehrenden Farben, Figuren, Motiven und Objekten, die auf andere Art und Weise in den verschiedenen Settings auftauchen und sich gegenseitig zitieren, hinterfragen und umdeuten.

www.lexia-hachtmann.com 

JOHANNA-MARIA FRITZ

(*1994, Baden-Baden) 2012–2016 Assistenz bei Daniel Josefsohn. 2013– 2015 Fotografiestudium an der Ostkreuzschule für Fotografie, Berlin. 2014–2019 Projekt LIKE A BIRD über Zirkus in muslimisch geprägten Ländern. Das ZEIT MAGAZIN veröffentlicht im Mai 2017 ihre Serie des Zirkuslebens im Nahen Osten, die zeigt, dass es eine Normalität im Absurden geben kann. 2017 gewinnt sie den Inge Morath Award, 2018 den Lotto Brandenburg Kunstpreis Fotografie und 2019 u.a. den Deutschen Friedenspreis für Fotografie. Gruppen- und Einzelausstellungen folgen u.a. LIKE A BIRD, Anne Clergue Galerie, Arles/Frankreich. Seit 2019 ist sie Mitglied bei OSTKREUZ. Derzeit fotografiert sie im Sudan.

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