CAROLIN JÜNGST

CAROLIN JÜNGST

(*1990, Dachau) ist freischaffende Choreographin und Performerin. Sie trainiert über 10 Jahre lang Akrobatik auf dem Pferd, studiert Theater- und Tanzwissenschaft sowie Philosophie in München, Stockholm und Berlin und absolviert 2013/2014 ein Dance Trainee Programm am Leipziger Tanztheater. 2013 ist sie Teil eines Forschungsprojekts mit dem Choreographen Richard Siegal und der Göteborgs Danskompani. Ihr Studium Performance Studies in Hamburg schließt sie 2017 ab mit dem Master. Sie performt u.a. in Arbeiten von Marina Abramović. 2019/2020 ist sie Stipendiatin der Claussen-Simon-Stiftung. Im künstlerischen Duo mit Lisa Rykena produziert sie Stücke regelmäßig auf Kampnagel Hamburg und im HochX München (u.a. ARIE/ELLE 2018, SHE LEGEND 2019/2020, ROSE LA ROSE 2021), 2021 erstmals auch im Brut Wien. Choreographisch bearbeiten sie Themen wie Queerfeminismus, soziale Ungleichheit und die Transformation normativer Körperbilder und suchen auf humorvoll-groteske Weise nach paradoxen Ausdrücken des Körpers und Zuständen des Dazwischen.

Ihre aktuelle Produktion ROSE LA ROSE, die aufgrund von Corona zunächst als Filmversion veröffentlicht wird, ist ab dem 25. Februar 2021 bei Kampnagel zu sehen, Publikumsgespräch ebenso am 25. Februar nach der Online-Premiere).

www.kampnagel.de

HEINRICH HOLTGREVE

(*1987, Bochum)2006–2013 Studium an der Fachhochschule Bielefeld, Fachrichtung Fotografie bei Axel Grünewald und Roman Bezjak. 2011 Auslandssemester in Seoul, Südkorea, DAAD-Stipendium. Gruppenausstellungen geben Einblick in sein Schaffen wie 2013 OWL3 — Nutzflächen im Marta Herford Museum in Nordreinwestfalen, MY SECRET LIFE 2013/2014 bei C/O Berlin, VISUALLEADER 2015 im Haus der Photographie, Hamburg oder beim Noorderlicht International Photofestival 2015 in Groningen. Seit 2016 ist er Mitglied bei OSTKREUZ. 2017 Einzelausstellung DAS INTERNET ALS ORT, Deutsches Technikmuseum, Berlin. 2021 Festivalbeteiligung PHOTO 2021, Melbourne, Australien.

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