KLAUS KILLISCH

KLAUS KILLISCH

(*1959, Leipzig) ist Bildender Künstler und leidenschaftlicher Musiker. Studiert Malerei an der Weißensee Kunsthochschule Berlin. Seine Bilder sind expressiv und haben ihren Ursprung in der Subkultur der 1980er Jahre und im Zeitgeist. Stipendien und Auslandsaufenthalte führen ihn nach Frankreich, Italien, Irland, USA und Japan. Seine Werke werden u.a. auf der Biennale di Venezia (1990), im Sezon Museum of Art, Tokio (1991), der Neuen Nationalgalerie, Berlin (2003) und im Museum der bildenden Künste, Leipzig (2019) gezeigt.

„Auf den noch immer emotionalen, auch ketzerischen und gesellschaftskritischen Leinwänden rockt und groovt es; Figuren erscheinen wie aus Science-Fiction-Filmen. So entwickelte Klaus Killisch seinen einzigartigen rhythmischen, emotionalen, aber auch differenzierenden Stil. Er übersetzt Bild in Musikalität und umgekehrt.“

Mit dabei beim Fototermin mit Sibylle Fendt ist die Protagonistin zahlreicher Werke: Die blaue Gitarre - inspiriert von einem Foto einer Fender Telecaster, die er sich bereits als Jugendlicher baute.

www.klaus-killisch.de

SIBYLLE FENDT

(*1974, Karlsruhe) 1993–1995 Magisterstudium der Kunstgeschichte, Soziologie und Philosophie an der Universität Karlsruhe. 1996–2002 Fotografiestudium an der Fachhochschule Bielefeld. 2003 Joop Swart Masterclass, Word Press Photo Foundation. 2004–2006 Gaststudium an der Städelschule in Frankfurt am Main bei Wolfgang Tillmans. 2008–2019 Dozentin an der Ostkreuzschule für Fotografie, Berlin. Seit 2010 Mitglied bei OSTKREUZ. 2012 Publikation GÄRTNERS REISE, Kehrer Verlag, Heidelberg. 2019-2020 Verwaltungsprofessorin an der Hochschule Hannover im Fachbereich Fotojournalismus und Dokumentarfotografie. 2020 Gruppenausstellung TRAUERN, Kunsthalle Hamburg; Publikation HOLZBACHTAL, NOTHING, NOTHING. Ein Buch über das Warten und das Nichts über die Flüchtlingsunterkunft H8 im Schwarzwald. Erschienen im Kehrer Verlag, Heidelberg.

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